KULTUR                  

» Das bietet Schwanden:

    Kulturverein Gemeindestube Schwanden

    Regionale - Nationale - Internationale Kultur
    Für Gross und Klein..... >>>>>


    Jährlich finden rund 20 verschiedene Anlässe statt. Cabaret, Seniorenweihnacht, Volksmusik, Candle Light Dinner, Real Dixieland-Abend, Konzerte mit Sinfonieorchestern, Liederabende, Rock und Pop, klassische Kammerkonzerte. Viele bekannte, nationale und internationale Künstler und Interpreten waren in der Gemeindestube Schwanden schon zu Gast.

    Die Gemeindestube Schwanden wurde am 1. Mai 1923 gegründet. Der Gründer der Therma AG Schwanden, Samuel Blumer, hat mit grosszügigem Legat von Fr. 20'000.- der Gemeindestube einen erfolgreichen Start ermöglicht. Präsident heute: Paul Aebli, Reallehrer, Rufi Schwanden.

     


    Fridlisfüür

    Neuzuzüger geben regelmässig ihrem Erstaunen Ausdruck über das grosse kulturelle Angebot in Relation zur doch eher kleinen Einwohnerzahl. Mit dem Kultur- bzw. Gemeindezentrum verfügt Schwanden über einen hervorragenden Saal, der den geeigneten Rahmen bietet für Anlässe jeglicher Art (Telefon 055 644 36 50).

    Der Kulturverein Südliches Glarnerland nennt sich traditionell „Gemeindestube Schwanden“. Er besteht seit dem Jahre 1923. Er organisiert für Schwanden und Umgebung viele abwechslungsreiche kulturelle Anlässe. Das Programm umfasst Konzerte aller Stilrichtungen, vom Radiosinfoniekonzert bis zum Dixielandjazz, vom Jodelchörli bis zu Michael von der Heide, von der klassischen Oper bis zum Country, von der Ländlermusik bis zum Hardrock, alles was den Musikfreund interessiert. Besonders beliebt sind die klassischen Candle Light Dinner und die Teekonzerte zwischen Weihnacht und Neujahr im Wienerstil. Bekannte Kabaretts gastieren regelmässig in Schwanden. Interessante Vorträge über Literatur, Natur und Reisen sind immer gut besucht. Die Gemeindestube hat sich zum Ziel gesetzt, auch weniger bekannten einheimischen Interpreten eine Plattform zu bieten. So entstand die Idee der Musikfestivals in Schwanden. „Künstler an der Arbeit“ und Bilder-Ausstellungen haben in der Gemeindestube ebenso Platz, wie die traditionelle Weihnachtsfeier, welche seit 1923 lückenlos durchgeführt wird und heute nicht mehr nur von Alten, Einsamen und Kranken besucht wird. Die meisten Anlässe sind gut besucht. Gegen 4000 Besucher lassen sich jedes Jahr vom Programm begeistern. Der Verein „Gemeindestube Schwanden“ hat mit der AG der 7 fusioniert. Er hat heute über 400 Mitglieder und ist zu einem wichtigen Begegnungsort der ganzen Region Südliches Glarnerland geworden.
    Weitere Informationen finden Sie unter: www.gemeindestubeschwanden.ch


    Traditionelles Wohnquartier «Grund»

    Viele Gebäude und Quartiere sind Zeugen der historischen und kulturellen Entwicklung von Schwanden. Beim dokumentierten Dorfrundgang fallen einerseits die grosszügigen Unternehmervillen und anderseits die einfachen Arbeiterhäuser in geschlossener Bauweise im Dorfzentrum auf. Beide Bauformen sind Zeitzeugen der blühenden Textilindustrie im 19. Jahrhundert. Speziell ist der südliche Teil des Quartiers «Grund» hervorzuheben. Die Häuserreihen sind in U-Form angeordnet, mit kleinen Ställen zu jedem Hausteil auf der gemeinsamen Rückseite, mit einem gemeinsamen Platz mit Brunnen für die Wäsche sowie mit Saaten oberhalb des Quartiers. Ein fast perfektes Beispiel der «verdichteten BauWohnweise». Rund um den ursprünglichen Dorfkern sind Einfamilienhausquartiere sowie im Tschachen ein modernes Industriequartier entstanden.
    Eine weitere kulturell-historische Stätte ist das Dorfmuseum Pulverturm. Bei diesem Gebäude handelt es sich um den ehemaligen Pulverturm des evangelischen Teils des Glarnerlandes. Der Pulverturm wurde in den Jahren 1756 bis 1757 durch den bekannten Baumeister Hans Ulrich Grubenmann erbaut. Nach der Totalrenovation in den Jahren 1952 bis 1953 wurde hier das Dorfmuseum eingerichtet.
    (Besichtigung oder Miete nach Vereinbarung mit Ernst Güttinger, Grundstrasse 13, 8762 Schwanden, Telefon 055 644 17 29)

    Beim Abbruch von Häusern an der Kantonsstrasse wurde 1993 ein Haus entdeckt, welches mit Baujahr 1511 als der älteste ländliche Wohnbau in Blockbauweise nördlich des Alpenkamms datiert wurde. Es wurden zwei übereinander liegende Stuben gerettet und im
    so genannten Rysläuferhuus fachgerecht eingebaut. Die eine Stube enthält ein beeindruckendes Wandbild eines Söldners, wie es sie damals in grosser Zahl gab.
    (Besichtigung oder Miete nach Vereinbarung mit Ernst Güttinger, Grundstrasse 13, 8762 Schwanden, Telefon 055 644 17 29)

    Die Fasnacht, das Fridlisfüür am 6. März, die Schwander Chilbi (am Sonntag nach dem Bettag), das Chlausschellen der Schüler Anfang Dezember und das Silvesterschellen der Männer am 31. Dezember, morgens ab 04.30 Uhr, ergänzen und erweitern als Brauchtum
    das kulturelle Leben im Dorf.

    Als Träger von Kultur und Sport kommt den zirka 40 Vereinen in Schwanden hohe Bedeutung zu. Die Turnvereine mit ihren Sektionen für junge oder ältere Teilnehmer, der Fussball-, Volleyball-, Velo-, Ski- oder Tennisclub und viele mehr bieten reichhaltige Programme für gemeinsame Freizeit und körperliche Ertüchtigung. Im kulturellen Bereich sind die Gemeindestube, die Gesang- und Musikvereine, der Fotoclub, der Verein «gukum» u.a. tätig. Die «Glaronia Pipes & Drums» spielen echt schottische Musik, die «Guggämusig Hunghäfä » sorgt für wilde Rhythmen zur Fasnachtszeit, und die Jugendmusik sorgt für den musikalischen Nachwuchs für alle Formationen, in erster Linie für die Harmoniemusik.


    Gemeindezentrum

    Möchten Sie sich in Schwanden kulturell oder sportlich betätigen und die Gemeinschaft pflegen, dann sind Sie in einem der zahlreichen Vereine jederzeit herzlich willkommen und kameradschaftlich aufgehoben.




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